Pressestimmen:
Papiertheater Nr. 13 (August 1999):
"... ein Meilenstein des Papiertheaters ..."
Inhaltsangabe:
1. Akt
Der "untote" Graf Dracula, der seinen Sarg nur zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang verläßt, bittet den jungen englischen Rechtsanwalt Jonathan Harker zu sich nach Transsilvanien, um mit ihm über den Kauf eines Hauses in England zu verhandeln.
In dem Schloß fühlt sich Harker bald als Gefangener des Grafen und beobachtet mit wachsendem Entsetzen die sich dort abspielenden unheimlichen Vorfälle:
Dracula, der kein Spiegelbild hat, kann wie eine Eidechse Wände hinabsteigen, und Harker wird selbst beinahe zum Opfer, als sich ihm drei weibliche Vampire nähern.
Nachdem er in einem Grabgewölbe dem Geheimnis des "Untoten" auf die Spur gekommen ist, gelingt ihm die Flucht.
2.Akt
In England wird Harker von seiner Braut Mina und deren Freundin Lucy erwartet.
Dracula trifft auf einem Schiff jedoch vor Harker ein und bemächtigt sich neuer Opfer aus dessen Bekanntenkreis. Lucy, inzwischen mit Arthur Holmwood verlobt, rekrutiert er als erste für den Vampirismus.
Um Lucy besorgt zieht Dr. Seward seinen alten Lehrer Professor van Helsing aus Amsterdam zu Rate. Auch ihm gelingt es jedoch nicht mehr, Lucys "Tod" zu verhindern.
--- Pause ---
Kurze Zeit später wandelt Lucy als "Untote" umher und fällt Kinder an.
Van Helsing beschließt, in Lucys Gruft einzudringen. Er bewegt schließlich Lucys Verlobten Arthur dazu, ihr einen Pfahl durchs Herz zu treiben, wodurch ihr die ewige Ruhe zuteil wird.
3. Akt
Mina und Jonathan, inzwischen verheiratet, besuchen Dr. Seward in dessen Klinik, um mit ihm, van Helsing und Arthur, Pläne zum Kampf gegen Dracula zu erarbeiten.
Dracula gelingt es noch, Mina zu beißen. Da die Männer Draculas Ruhestätten - Särge, die mit Erde seiner Heimat gefüllt sind - für ihn unbrauchbar machen, indem sie Hostien in die Kisten legen, muß Dracula fluchtartig England verlassen. Seinen Verfolgern gelingt es mit Hilfe der hypnotisierten Mina, die nach dem Biß mental mit Dracula verbunden ist, Dracula kurz vor seinem Schloß zu stoppen und auch ihm den erlösenden Pfahl ins Herz zu treiben.
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